die haut der bäume – art photography – by peter gartmann + sabina roth
the skin of the trees – art photography – by © peter gartmann + sabina roth – switzerland
die Haut der Bäume
die Rinde – ihre Schutz- und ihre Speicherungsfunktion –
Sie ist vielfältig und unterschiedlich – sie dient dem Baum als Schutzhaut – die haut der bäume.
Bäume in ihrer vielfältigen Struktur – in unterschiedlichen Bildern –
das Gesicht eines Baumes.
Peter Gartmann + Sabina Roth möchten mit ihren Nahaufnahmen – the skin of the trees – die Bäume und ihr grossartiges Wesen aufzeigen.
sein wie ein Baum
die sehnsucht nach tiefe – innerer kraft – innerer verwurzelung
ein hauch von ewigkeit – der uns berührt und umschliesst
tief verwurzelt in der Erde – eins mit der unendlichkeit
die Bäume sprechen mit uns – wenn der Wind durch die Blätter streift
es löst sich alles auf – wenn wir einen baum umarmen
Sabina Roth
„Joseph Beuys’ Beitrag für die documenta 7, 1982, war:
die Pflanzung von 7’000 Eichen im Stadtgebiet von Kassel.
Diese Aktion war ein erster Schritt,
die künstlerische Aufgabenstellung der Erde in ihrer Notlage anzugehen.“
Joseph Beuys
The Skin of the Trees
Die Rinde ist eine wichtige Schutzschicht für den Baum.
Sie schützt vor Austrocknen und Pilzbefall.
Die äussere Rinde, die abgestorben ist, nennt man Borke –
die Schicht, die wir sehen – wenn wir vor einem Baum stehen.
Sie enthält Kork und ist von feinen Luftkanälen durchsetzt.
Wird die Rinde eines Baumes verletzt – so kann er leicht erkranken.
Bäume sind an der Struktur und Farbe der Rinde erkennbar – zum Beispiel:
Birke
Die abstehenden filigranen flimmernden Häutchen – die sich im Wind bewegen
Buche
die Rinde bleibt bis ins hohe Alter – dünn glatt und silbergrau
Eiche
in der Jugend glatt – verwandelt sie sich in eine längsrissige Borke
Kiefer
bekommt im Alter eine grau- bis rotbraune Borke
Rinde wird auch zu Heilzwecken in der Heilkräuterkunde verwendet.
Weidenrinde braucht man zum Beispiel gegen Fieber.
Daraus entwickelte sich dann die Entstehung eines weltbekannten Medikaments – Aspirin.
„Je tiefer man in die lebendige Natur hineinsieht,
desto wunderbarer erkennt man sie.
Ich glaube, man fühlt sich dann auch geborgen.“
Albert Hofmann
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